Aktionen, Projekte

Ein Blatt des Interkulturellen Kalenders im Kreis Nordfriesland

Die nördlichste Interkulturelle Woche der Republik findet im Kreis Nordfriesland statt. Dort hatten die Organisierenden 2019 eine Aktionsidee, die komplett digital abläuft: Sie verschickten per E-Mail vom 1. September bis zum 3. Oktober den Interkulturellen Kalender, um die Buntheit und Vielfalt des Lebens im Kreis zu feiern.

Daniela von Bremen und Eiccafé-Betreiber Rino Micacchioni präsentieren das Integrationseis.

In Bottrop wurde anlässlich des Stadtkirchentages diese Leckerei erfunden, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch Menschen ins Gespräch bringt: das Integrationseis. Das in einer schwarzen Waffel servierte helle Eis kommt zunächst etwas klischeehaft daher, doch der erste Eindruck kann - wie bei Menschen - täuschen.

Logo Gemeinsam für Morgen

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen, die einige Überschneidungen zu den Kernbereichen der Interkulturellen Woche (IKW) haben. Diese bergen für die Veranstaltenden die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit neuen Partnern - und darum ist die IKW eine Kooperation mit mehreren Initiativen und Organisationen eingegangen, die sich ab diesem Sommer stärker vernetzen wollen.

Aktion Linksjugend Vogtland

Wie kann man möglichst kontaktlos darauf aufmerksam machen, dass die Bundesregierung es nur in geringem Maße schafft, ihrem Versprechen nachzukommen, Geflüchtete aus den Lagern an den EU-Außengrenzen zu retten? Das fragte sich auch die Linksjugend Vogtland im Mai 2020 – und hatte eine einfache und leicht umsetzbare Idee.

Interkulturelles Fest in Mainz

In vielen Kommunen und Landkreisen sind Interkulturelle oder andere Feste ein wichtiger Bestandteil des IKW-Veranstaltungskalenders. Solche Events werden im Herbst voraussichtlich schwierig umzusetzen sein – und wenn, dann nur mit sehr großem Aufwand. Aber ausfallen muss das Fest darum nicht, denn es gibt Alternativen.

Screenshot Flashmob Seenotrettung.

Flashmobs sorgen für Aufmerksamkeit, weil im öffentlichen Raum für ein paar Minuten etwas Unerwartetes passiert. Darum hat sich diese Aktionsform von der reinen Unterhaltung schnell zu einem Instrument entwickelt, mit dem politische Anliegen kommuniziert werden - und das auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen funktioniert.

Eine Rettungsweste hängt am Turm der Kirche St. Antonius in Immensen.

Es war im April 2019, als an vielen Kirchtürmen im Norden Deutschlands Rettungswesten hingen. Sie waren Teil einer Friedensaktion, mit der Hannoveraner Kirchengemeinden die Arbeit des Aktionsbündnisses „Seebrücke“ unterstützten. Eine Initiative, die jederzeit auch im Rahmen der Interkulturellen Woche wiederholt werden kann - zumal das Thema nichts von seiner Dringlichkeit verloren hat.

Ein Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft Lochhausen-Langwied heißt Besucher willkommen.

Die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Lochhausen-Langwied liegt im Westen von München. Schon bald nach der Eröffnung im Dezember 2016 machte sich die örtliche AWO Gedanken, wie sie die Nachbarschaft mit den Bewohnern zusammenbringen könnte. Die erfolgreiche Idee war eine urdeutsche Institution: ein Stammtisch.