Filme

Szenefoto aus dem Dokumentarfilm "Exile never ends"

Taner, der Bruder der Regisseurin, sitzt in Deutschland im Gefängnis und steht vor der frei gewählten Abschiebung in die Türkei. In der Zeit des Wartens richtet Bahar Bektaş die Kamera auf ihre alevitisch-kurdische Familie und begibt sich auf eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.

Cover der Dokumentation „Einigkeit und Recht und Vielfalt“.

Welche Rolle kann eine vielfältige Nationalmannschaft im Einwanderungsland Deutschland haben? Dieser und weiteren Fragen geht Autor und Regisseur Philipp Awounou in seiner Dokumentation "Einigkeit und Recht und Vielfalt – Die Nationalmannschaft zwischen Rassismus und Identifikation" nach.

Szene aus "Divertimento – Ein Orchester für alle"

Inspiriert von der wahren Geschichte über Zahia Ziouani, eine der wenigen Dirigentinnen weltweit, zeigt der Film DIVERTIMENTO – EIN ORCHESTER FÜR ALLE, dass es sich lohnt, entgegen aller äußerer Widerstände für seine Passion zu kämpfen. Ziouani hat ihre Vision verwirklicht: eine Brücke über die Kluft aller Vorurteile zu bauen.

Szene aus "Don't stop motion."

Drei junge mutige Menschen erzählen in "don’t stop motion" die bewegenden Geschichten ihrer Flucht nach Europa und von ihrem Leben hier. Das Besondere: sie selbst haben mit eigens hergestellten Puppen, Karton und der Stop-Motion-Technik ihre Erlebnisse auf die Leinwand gebracht. Die Filme-macher:innen können für Gespräche und Workshops angefragt werden.

Szenenbild aus "Warum ich hier bin".

In dem Kinodokumentarfilm "Warum ich hier bin" erzählen fünf Menschen ganz unterschiedlichen Alters, warum sie als Kinder ihre Heimat verlassen mussten und wie es für sie war, ganz neu in Deutschland anzufangen: Leila aus Bosnien, Frau Schiller aus Ostpreußen, Lena aus Japan, Cacau aus Brasilien und Ahmad aus Syrien teilen ihre Erfahrungen.

Szenenbild aus "Made in Bangladesh"

Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend TextilarbeiterInnen entschließt sich Regisseurin Rubaiyat Hossain, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen. Ihre Geschichte basiert auf den Erzählungen einer jungen Gewerkschaftsführerin.

Filmplakat SCHWARZE ADLER

Der Dokumentarfilm SCHWARZE ADLER lässt Schwarze Spielerinnen und Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft ihre persönlichen Geschichten erzählen. Welchen Weg haben sie hinter sich? Welche Hürden mussten sie überwinden? Welchen Vorurteilen und Anfeindungen waren sie ausgesetzt?

Die Video-Interviews des Projektes stehen online zur Verfügung. Foto: Gerburgis Sommer

Im Rahmen des Projekts "Angekommen in Recklinghau-sen/Gelsenkirchen/Bottrop –
Migrationsgeschichten aus vier Generationen" sind Video-Interviews entstanden, in denen Menschen über ihr Ankommen im Ruhrgebiet berich-ten. Die Clips sind online verfügbar und können bei Veranstaltungen der IKW eingesetzt werden.