Für Kirche/Gemeinde

Blick in die Gemeinde

2018 sind mehr als 3.000 Menschen beim Versuch ums Leben gekommen, über Afrika und Asien nach Europa zu gelangen. In Krefeld wollten das viele Bürger nicht schweigend hinnehmen und trafen sich im Rahmen der Interkulturellen Woche zu einem interreligiösen Totengedenken.

© https://sankt-bernard.ansgar-portal.de/2018/09/30/herr-du-bist-mein-leben-herr-du-bist-mein-weg/

"Herr, du bist mein Leben, Herr, du bist mein Weg" - Mit diesem Lied begann der Gottesdienst am 23. September in St. Bernard anlässlich der bundesweiten interkulturellen Woche. Es ging um Vielfalt und Verbundenheit: Die Vielfalt der Nationen, Sprachen, Kulturen, und die Verbundenheit untereinander in Gott. Die christlichen Geflüchteten vom Café St. Bernard gestalteten diesen Gottesdienst mit.

Foto: EFG Neuruppin

Einen besonderen Gottesdienst feierte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Neuruppin im Rahmen der Interkulturellen Woche: Er fand auf Deutsch und Persisch (Farsi) statt. Wie es dazu kam, berichtet Pastorin Sigrun Teßmer.

Symbolbild

Predigten und liturgische Texte zu „Flucht“ und „Migration“, mehrsprachiges Material und viele Impulse für die interkulturelle Gemeindepraxis finden Sie auf der neugestalteten Homepage www.ekd.de/gottesdienst-materialien-migration-35304.htm.

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Schon vor dem offiziellen Start der diesjährigen Interkulturellen Woche fand am 1. September 2018 bei Bad Kreuznach eine nicht alltägliche Aktion statt: Eine christlich-muslimische Pilgerwanderung. Ein Erfahrungsbericht von Gemeindereferent Bernhard Dax.

Unity in Christ in a diversity of cultures

»Was machst du denn da?« Das ist eine Frage, die ich immer wieder bei Christen höre. Egal, wie du in deinem Glauben stehst, für die einen bist du immer zu liberal und für die anderen zu konservativ.

© www.interkulturellewoche.de

Am 16. Februar 2018 gestalteten Mitglieder des Rates der Religionen Frankfurt ein Friedensgebet der Religionen für die bundesweite Vorbereitungstagung für die Interkulturellen Wochen 2018. Vertreterinnen und Vertreter von sechs Religionen trugen Gebete und Zitate aus heiligen Schriften aus ihren jeweiligen Traditionen vor, die Frieden zum Thema haben

© Marcin Kadziolka/shutterstock

Für das Jahr 2018 hat Papst Franziskus ein dreiminütiges Video, untertitelt in vielen Sprachen, veröffentlicht. Er erklärt dort die gemeinsame Verantwortung gegenüber Migrant*innen, Asylsuchenden, Flüchtlingen und Vertriebenen. In seiner Botschaft zum 104. Welttag des Migranten und in seinem Video bekräftigt er: "dass man unsere gemeinsame Antwort in vier Verben gemäß den Grundsätzen der Lehre der Kirche aufgliedern könnte: aufnehmen, schützen, fördern und integrieren."