Es braucht Mut, sich Mitte 30 nochmal für eine ganz neue berufliche Richtung zu entscheiden. Erneut die Schulbank zu drücken, um sich in einer so anspruchsvollen Tätigkeit wie der Pflege alter Menschen ausbilden zu lassen. Zumal, wenn man dies in einem Land tut, in das man erst vor einigen Jahren geflohen ist, dessen Sprache man eben erst lernt und in dem man noch mit vielen anderen alltäglichen Herausforderungen der Integration konfrontiert ist.