Am 16. Februar 2018 gestalteten Mitglieder des Rates der Religionen Frankfurt ein Friedensgebet der Religionen für die bundesweite Vorbereitungstagung für die Interkulturellen Wochen 2018. Vertreterinnen und Vertreter von sechs Religionen trugen Gebete und Zitate aus heiligen Schriften aus ihren jeweiligen Traditionen vor, die Frieden zum Thema haben:
- Buddhismus: Rezitation aus dem tibetischen Udanavarga-Sutra
- Christentum: Fürbittengebet
- Islam: Koranlesung und Gebet für den Frieden
- Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage: Lesung aus Buch Mormon und Bibel und spontanes Gebet
- Bahá’í: Gesungenes Gebet mit Gitarrenbegleitung
- Ahmadiyya Muslim Jamaat: Koranrezitation (auf Arabisch und Deutsch)
Die Beiträge wurden in der Reihenfolge der Entstehung der Traditionen vorgetragen und während des 45-minütigen Friedensgebets nicht erläutert. Als verbindendes Moment, dass den Traditionen gleichmäßig gerecht wird, gab es einen gemeinsamen Moment der Stille.
Fünf Mitglieder (Sängerinnen und Musiker) vom Projekt Hamnawa (traditionelle afghanische Musik) trugen Lieder über Frieden und Freiheit vor.