Aktuelle Meldungen 2019
Twitter: Härteres Durchgreifen gegen Beleidigungen von Religionen "Plage", "Krankheit", "Ungeziefer": Auf Twitter konnte bisher fast ungehindert Hass gegen Religionsgemeinschaften geschürt werden. Dagegen will der Kurznachrichtendienst mit strengeren Regeln vorgehen. Das hatten tausende Nutzer gefordert. Nun weitet Twitter die eigene Definition von "Hate speech" aus. |
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Shitstorm-"Feuerwehr" will Betroffene unterstützen Eine neu gegründete gemeinnützige Organisation will künftig Betroffenen von Hasskommentaren im Netz helfen. Bei "Hate Aid" stehen neben einer Beratung und psychologischer Hilfe auch IT-Spezialisten und Rechtsanwälte bereit. Erstrittene Schmerzensgelder fließen wieder zurück in die Prozesskostenfinanzierung. |
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Bedford-Strohm unterstützt Seebrücken-Demos Am morgigen Samstag (6.7.2019) finden in zahlreichen Städten Deutschlands Demonstrationen statt, um auf die nach wie vor katastrophale Situation von Seenotrettung im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, unterstützt das Engagement der Seebrücke. |
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SEEBRÜCKE-Demos am 06.07.19 in über 60 Städten Tausende werden am Samstag, dem 6. Juli, ein klares Zeichen für die Rechte von Geflüchteten und gegen Kriminalisierung von Seenotrettung bei Demonstrationen setzen. In über 60 Städten sind Demonstrationen der SEEBRÜCKE-Bewegung angemeldet. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, unterstützt das Engagement der Seebrücke. |
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Rassismus und Fremdenfeindlichkeit widersprechen der Botschaft Jesu Auf Einladung der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz waren etwa 150 Praktiker*innen, Expert*innen und Ehrenamtliche zum Vierten Katholischen Flüchtlingsgipfe in Essen zusammengekommen, um über Fremdenfeindlichkeit als Herausforderung der kirchlichen Flüchtlingshilfe zu diskutieren. |
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Bedford-Strohm: "Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit" EKD-Ratsvorsitzender begrüßt die Freilassung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete in Italien: "... Viele Menschen in Politik und Zivilgesellschaft haben diese Grundorientierungen in den letzten Tagen stark gemacht und damit Flagge gezeigt..:" |
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Diakonie: Flüchtlinge in Seenot - geregelte Verfahren nötig Flüchtlinge in Seenot retten, aufnehmen und begleiten - geregelte Verfahren sind notwendig! Anlässlich der Aufnahme von im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge und der Studie "Europa als Ziel? Die Zukunft der globalen Migration" des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung äußert sich Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik. |
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EKD und KRM erteilen Hass und Hetze eine Absage »Glaube beheimatet und öffnet« sowie »Hass und Hetze dürfen hier keinen Platz haben» - betonen die Vertreter*innen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Koordinationsrates der Muslime (KRM) bei ihrem jährlichen Spitzentreffen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand dabei das Thema „Religiöse Heimat und Identität“. |
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Caritas startet Projekt zu gelungenen Integrationsgeschichten Die Caritas hat anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni 2019 das Projekt "Gute Beispiele der Teilhabe. Integrationsgeschichten" gestartet. Unter www.caritas.de/integrationsgeschichten sind Filme, Videostatements, Hörreportagen und rund 20 Texte veröffentlicht. Bis Jahresende können Interessierte weitere Geschichten über die Webseite einreichen. |
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Empörung über die Festnahme der „Sea-Watch 3“- Kapitänin EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm: „Eine Schande für Europa!“. Die Festnahme der deutschen „Sea-Watch“-Kapitänin Carola Rackete am Morgen des 29. Juni in Lampedusa durch italienische Behörden hat in Deutschland vielfach Empörung ausgelöst. Sie hatte das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ mit 40 Flüchtlingen in den Hafen der italienischen Insel gesteuert. |