Quelle: EKD / ÖVA zur IKW
"Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder bedroht werden." So steht es in der Einleitung einer neuen Themenseite auf www.ekd.de. Dort sind Positionen und Hintergründe zu den Herausforderungen des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus gebündelt dargestellt.
Zu finden sind dort etwa eine Zusammenstellung von kirchlichen Texten und theologische Positionen zum Thema Rechtspopulismus und Rechtsextremismus und zum Umgang damit. Auch der Beschluss der EKD-Synode 2018 zu Gefahren zum Rechtsextremismus und der Beschluss von 2017 "Rechtspopulismus als Herausforderung annehmen" sind dokumentiert. Und es wird klar gesagt: "Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche."