Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat viele Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Allein nach Deutschland sind rund eine Millionen Ukrainer*innen gekommen, in der Hoffnung auf Schutz. Sie brauchen Aufnahme und Versorgung, Zugang zu Bildung und Arbeit. Und sie suchen nach Halt und Trost angesichts der Vernichtung ihrer Heimat und der Sorge um Familie & Freunde. Unzählige Kirchengemeinden innerhalb der EKD helfen seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 Flüchtlingen aus der Ukraine mit praktischer Solidarität und begleiten sie auch seelsorgerlich auf ihrem Weg.
Doch gerade im Gebet ist die eigene Muttersprache wichtig. Daher bietet die EKD für ukrainische Geflüchtete zwei Gebete an, jeweils auf Ukrainisch und Deutsch – und im praktischen Postkartenformat. Auf den Karten findet sich ein Klagegebet sowie ein Segen und Zuspruch. Durch die zweisprachigen Texte können die Gebete auch gemeinsam gesprochen werden, zum Beispiel in Gemeindegruppen oder im Gottesdienst. Durch das kleine, handliche Format eignet sich die Karte gut zum Auslegen, Verteilen, Mitnehmen und Weitergeben im Alltag.
Für wen sind die Gebetskarten?
• Ukrainische Geflüchtete
• Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
• Mitarbeitende in Kirche und Diakonie
• Pastorinnen und Pastoren
Die Karten können – auch in größerer Stückzahl – kostenfrei per E-Mail an menschenrechte@ekd.de bestellt werden.