Ayiva hat sein Zuhause in Burkina Faso zurückgelassen und macht sich gemeinsam mit seinem besten Freund Abas auf nach Europa, um seine Tochter finanziell versorgen zu können. Die gefährliche Überfahrt mit einem Schmugglerboot überleben die beiden nur knapp.
Angekommen in Italien stoßen die beiden auf ein feindseliges Klima, das die Eingewöhnung an ihr neues Leben schwierig macht. Auf einer Plantage finden sie schließlich Arbeit und neue Freunde, doch als es zu gewaltsamen Übergriffen gegen Einwanderer kommt, steht für Ayiva und Abas alles auf dem Spiel.
Die Geschichte des Films basiert auf den Übergriffen der Bewohner der italienischen Kleinstadt Rosarno gegen Flüchtlinge im Jahr 2010. Damals war es zu Straßenschlachten mit mehr als 60 Verletzten gekommen. Tausende Migrantinnen und Migranten mussten evakuiert werden. Die Figuren im Film des italienischen Regisseurs Jonas Carpignano werden von Flüchtlingen und Immigranten verkörpert, die selbst von den Unruhen betroffen waren und ihre eigenen Erfahrungen mit Flucht, Vertreibung und Fremdenfeindlichkeit in den Dreh einfließen ließen.
Wenn Sie planen, den hier vorgestellten Filme im Rahmen der IKW öffentlich vorzuführen, nehmen Sie bitte vorab Kontakt mit der Verleihfirma auf.