Wie spreche ich als koordinierende Stelle für die Interkulturelle Woche „meine“ Veranstaltenden vor Ort richtig an? Wie motiviere ich sie und wie bringe ich sie mit ihren verschiedenen Ideen zusammen? Richtig gut hat das der Verein Bildungs- und Sozialwerk Muldental mit seinem Internet-Auftritt gelöst. Er ist im Landkreis Leipzig im Rahmen der "Lokalen Partnerschaft für Demokratie" für die IKW zuständig.
Der Verein bietet zum Beispiel einen Doodle-Kalender an, in den Veranstaltende ihr Event eintragen können. Die Daten werden dann auf einen Kalender auf der Homepage übertragen, sodass auf einen Blick zu sehen ist, an welchen Tagen Veranstaltungen stattfinden. So werden Doppelbelegungen vermieden, die sich gegenseitig Publikum wegnehmen können.
Der Aufruf zur Beteiligung ist in motivierende Worte gefasst, Links direkt zum Anmeldeformular, zum Programm 2019 oder zur Good-Practice-Rubrik auf der IKW-Homepage helfen "Neulingen", sich schnell zurechtzufinden und auf Ideensuche zu gehen. Auch der Verein selbst gibt Tipps vor allem zur Planung in Corona-Zeiten. Die Frist für die Anmeldung ist klar benannt.
Was zur Öffentlichkeitsarbeit zentral geplant ist, wird ebenfalls transparent dargelegt, und es werden Empfehlungen gegeben zur Bewerbung in sozialen Medien und zur Vernetzung untereinander sowie mit der Bundesebene der IKW. Der Film "Die Interkulturelle Woche – kurz erklärt" wurde in die Website eingebunden.
Und am Schluss folgt im letzten Satz noch einmal ein Schuss Motivation: "Ok, das war eine Menge zur Theorie – packen wir die IKW 2020 an und gestalten bunte Wochen im Landkreis!"