Ausstellungen

"Exit Racism" ist als Wanderausstellung konzipiert und kann gegen Übernahme der Speditionskosten ausgeliehen werden. Foto: aej

"Exit Racism" ist eine Wanderausstellung, die junge Menschen auf sensible Weise an das Thema Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus heranführt, strukturellen und alltäglichen Rassismus verdeutlicht und Besucher*innen zu solidarischem Handeln motiviert.

Die Freiburger Fotografin Ellen Schmauss vor einer Wand mit Porträts der Ausstellung. Foto: Schmauss

Mit einem respektvollen Augenmerk auf Frauen widmet sich eine Ausstel-lung der Freiburger Fotografin Ellen Schmauss der bunten Vielfalt. "Weltenfrauen – Im Gewand der Vielfalt" zeigt über 100 Portraits von Frauen in traditionellen Gewändern ihrer Herkunftsländer. Die würde-vollen Portraits werfen ein Licht auf die Diversität unserer Gesellschaft.

Wanderausstellung "YOUNIWORTH"

YOUNIWORTH, die mobile Ausstellung der Jugendmigrationsdienste (JMD), richtet den Blick auf das Zusammenleben junger Menschen in Deutschland. Ziel der Ausstellung ist es, für die Themen Jugend und Migration zu sensibilisieren, Vorurteile zu hinterfragen und einander besser kennenzulernen.

Wanderausstellung: Gesicht einer Flucht

Die Wanderausstellung "Schau mich an – Gesicht einer Flucht" lädt dazu ein, genauer hinzuschauen. Wer sind die Flüchtlinge, die bei uns Schutz suchen? Was hat sie in die Flucht getrieben? Wie geht "Fliehen" überhaupt? Und wie erleben sie ihre Ankunft in Deutschland? Gegen eine Gebühr kann die Schau ausgeliehen werden.

In 15 Aufstellern beantwortet die Ausstellung Fragen zu ANKER-Zentren. © Bayr. Flüchtlingsrat

Was hat es wirklich mit den ANKER-Zentren auf sich? Wer lebt dort und unter welchen Umständen? Mit welchen Problemen haben Geflüchtete in ANKER-Zentren zu kämpfen und wie lange müssen sie dort bleiben? Diese und weitere Fragen werden in einer Wanderausstellung des Bayerischen Flüchtlingsrates beantwortet.

Die Texte und Bilder der Ausstellung wurden auch alle zusammen in einem Einkaufszentrum gezeigt.

Kaum etwas wird in den vergangenen Jahren so häufig und hitzig diskutiert wie das Thema "Flucht und Asyl". Und immer wieder wird über "die Geflüchteten" gesprochen. Doch wer sind DIE? Das ist der Ansatzpunkt einer Ausstellung, die im Rahmen der Interkulturellen Woche in Speyer umgesetzt wurde und die auch Vorbild für andere "Wochen" sein kann.

Klimaflucht-Ausstellung

Ab Juli 2020 sind die Klimaschutzbotschafter*innen der Deutschen KlimaStiftung mit ihren selbstkonzipierten Workshops und der KLIMAFLUCHT-Ausstellung in Deutschland unterwegs. Die Ausstellung ist im September und Oktober 2020 exklusiv für Veranstalter*innen der Interkulturellen Woche reserviert.

In mehreren Werkstätten berichteten die Migranten über die mitgebrachten Gegenstände und erzählten ihre Fluchtgeschichten.

Ein Ring, eine Tischdecke, ein Handy, ein Bild – es sind Alltagsgegenstände, die in der Ausstellung „Verbindungsstücke zwischen alter und neuer Heimat“ zu sehen sind. Und doch haben sie für ihre Besitzer eine große Bedeutung, erinnern sie doch an die Heimat, die sie verlassen mussten. Zusammengetragen wurden sie in einem Projekt zur Interkulturellen Woche 2018 in Dessau-Roßlau.