Im Herbst 2015 gründen in Regensburg Menschen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer nicht länger tatenlos zusehen können, den Verein Sea-Eye. Seitdem engagieren sich dort Aktivist*innen in der Seenotrettung. Der Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre zeigt, was alles erreicht wurde - vor allem aber auch, wie die ehrenamtlichen Helfer*innen immer wieder von staatlicher Seite behindert und sogar juristisch verfolgt werden. Und er zeigt, dass die europäische Migrationspolitik weiterhin scheitert.