Bundesweite Eröffnung am 21. September – Ökumenischer Gottesdienst und vielfältiges Bühnenprogramm
Gemeinsame Pressemitteilung des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses zur Interkulturellen Woche und der Landeshauptstadt Saarbücken
Frankfurt (M.) / Saarbrücken. Die bundesweite Eröffnung der Interkulturellen Woche (IKW) wird in diesem Jahr in Saarbrücken gefeiert. Am Samstag, 21. September, wird die deutschlandweite Aktionswoche mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst auf dem Tbilisser Platz vor dem Staatstheater offiziell eröffnet. Zuvor gibt es ein vielfältiges Bühnenprogramm, außerdem präsentieren sich Initiativen und Gruppen.
Gottesdienst mit Präses Dr. Latzel, Bischof Dr. Ackermann, Bischof Emmanuel von Christoupolis und Pastor von Abendroth
Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr auf der Bühne auf dem Tbilisser Platz. Gestaltet wird er unter anderem vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, dem Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, dem griechisch-orthodoxen Bischof Emmanuel von Christoupolis, sowie von Pastor Konstantin von Abendroth von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen. Beteiligt sind außerdem Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionsgemeinschaften. Der Gottesdienst steht wie der gesamte bundesweite Auftakt unter dem Motto "Neue Räume".
Buntes Bühnenprogramm, Mitmach- und Info-Angebote
Bereits um 13.30 Uhr startet auf dem Tbilisser Platz ein buntes und vielfältiges Bühnenprogramm. Dabei treten Chöre, Bands und Theatergruppen auf, außerdem gibt es zwei Talkrunden, unter anderem mit Bodo Busse, dem Intendanten des Staatstheaters Saarbrücken, und mit Kandidierenden zur Wahl des städtischen Integrationsbeirates.
Außerdem präsentieren sich auf der Fläche vor dem Staatstheater zahlreiche Vereine, Initiativen und Gruppen mit Mitmach-Aktionen und Informationen, unter anderem der Diakonie- und der Caritasverband. Es gibt ein Kinderprogramm mit Zauberer, Schminken und Kletterwand, zudem wird die "Kolping Roadshow" mit einem Mitmach-Mobil zu Flucht und Integration Station auf dem Tbilisser Platz machen. Für die Verpflegung sorgen verschiedene Food Trucks, ein Kaffeemobil und ein Kuchenstand.
Alle Informationen rund um den Auftakt gibt es stetig aktualisiert unter www.interkulturellewoche.de/auftakt2024.
Hintergrund:
Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträger*innen, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In rund 700 Städten und Gemeinden werden um die 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der nationale Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der Aktionswoche. Die IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Das Motto für 2024 lautet „Neue Räume“. Weitere Informationen im Internet unter www.interkulturellewoche.de.
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