Open-Air-Gottesdienst zum Auftakt der Interkulturellen Woche 2022

Am 25. September wird die bundesweite Interkulturelle Woche in Heidelberg mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Empfang eröffnet. Foto: Miholz CC BY-SA 3.0
Open-Air-Gottesdienst zum Auftakt der Interkulturellen Woche 2022

Die bundesweite Eröffnung der Aktionswoche findet am 25. September in Heidelberg statt – Empfang im Rathaus der Stadt

Frankfurt (Main) / Heidelberg. Die bundesweite Eröffnung der Interkulturellen Woche (IKW) wird in diesem Jahr in Heidelberg gefeiert. Am Sonntag, 25. September 2022, wird die deutschlandweite Aktionswoche mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst offiziell eröffnet. Anschließend findet ein Empfang im Rathaus statt. Insgesamt sind im Rahmen der IKW in Deutschland rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 500 Städten und Gemeinden geplant, das Motto für 2022 lautet #offengeht.

Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr auf der Bühne auf dem Karlsplatz in der Altstadt und eröffnet somit den Sonntag des großen Stadtfestes "Heidelberger Herbst". Gestaltet wird er unter anderem von der badischen Landesbischöfin Heike Springhart, dem Freiburger Erzbischof Stephan Burger, Bischof Emmanuel von Christoupolis (Sfiatkos), dem Vikarbischof der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland, und Pastor Konstantin von Abendroth von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.
Beteiligt sind außerdem Vertreter*innen anderer Religionsgemeinschaften. Moderiert wird der Gottesdienst von der Bestsellerautorin Florence Brokowski-Shekete, die musikalische Gestaltung übernehmen drei Chöre.

Im Anschluss laden die Stadt Heidelberg und der Ökumenische Vorbereitungsausschuss (ÖVA) zur Interkulturellen Woche zu einem Empfang in den Großen Rathaussaal ein. Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner, der die Schirmherrschaft über die IKW-Eröffnung übernommen hat, und die ÖVA-Vorsitzende Beate Sträter werden in einer Gesprächsrunde mit dem Autor Dimitrij Kapitelman die Gäste begrüßen und unter dem Motto #offengeht wichtige Themen der Vielfaltsgesellschaft ansprechen. Die Runde wird moderiert von Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) und Mitglied des ÖVA.

Im Anschluss an den Empfang wird Dmitrij Kapitelman aus seinem Buch „Eine Formalie in Kiew“ lesen. Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als „Kontingentflüchtling“ mit seiner Familie nach Deutschland. Sein aktuelles Buch wurde 2021 veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Programm folgen mit einer Pressemitteilung im September und sind immer aktuell unter www.interkulturellewoche.de/auftakt2022 zu finden.

Hintergrund:
Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. In mehr als 500 Städten und Gemeinden gibt es rund 5.000 Veranstaltungen. Der vorgeschlagene Zeitraum für die IKW 2022 ist 25. September bis 2. Oktober. Der nationale „Tag des Flüchtlings“, dieses Jahr am 30. September, ist Bestandteil der Interkulturellen Woche. Weitere Informationen gibt es unter www.interkulturellewoche.de.

Pressekontakt:
Steffen Blatt
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 069 / 24 23 14-60
Home Office: 06223 / 72 98 466
E-Mail: s.blatt@interkulturellewoche.de

 

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